Fleisch richtig braten
Die besten Profi Tipps für die heimische Küche…
Es mag denkbar simpel klingen, doch kann man hier einige Fehler machen: Wenn es um Fleisch richtig braten geht, kommt es nicht nur auf das perfekte Rohprodukt, sondern auch auf das optimale Küchenequipment an.
Gerade das Braten eines Steaks ist für viele Hobbyköche eine große Herausforderung. Damit ein hochwertiges Stück Fleisch die perfekte Garstufe erreicht und mit dem erwarteten Bratergebnis serviert werden kann, können die folgenden Profi-Tipps helfen.
Steaks und Kurzgebratenes auch für Zuhause...
Ein leckeres und kross angebratenes Filetsteak ist das Leibgericht von vielen Menschen – allerdings oftmals nur außer Haus. Denn nur die wenigsten Steak-Liebhaber trauen sich daran, Fleischstücke im hochpreisigen Bereich selbst zuzubereiten. Dabei ist es gar nicht so schwer ein Steak, einen Sonntagsbraten oder ein Schmorgericht richtig zu braten. Erst das Anbraten ermöglicht es einen geschmackvollen Fond, eine Sauce oder schlichtweg ein ideales Ergebnis bei der Zubereitung von Steaks zu erzielen. Vor allem beim Kurzbraten schleichen sich in vielen heimischen Küchen einige Fehler ein. Worauf man unbedingt achten sollte, um ein köstliches und saftiges Ergebnis beim Braten von Fleisch zu erzielen, kann man hier nachlesen.
Auf die Vorbereitung kommt es an...
Für ein perfektes Bratergebnis sollte man sich gut in der Küche organisieren und das benötigte Küchenequipment parat haben. Als erster Schritt gilt es das Fleisch aus dem Kühlschrank zu holen und mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen zu lassen. Ein gutes Stück Fleisch sollte demnach niemals direkt in die Pfanne kommen, wenn es direkt aus der Kühlung gekommen ist. Nach dem Ruhen gilt es das Fleisch mit einem Küchentuch abzutupfen und das Stück Fleisch entweder zu parieren oder in Tranchen aufzuschneiden. Zum Schneiden und Parieren ist ein scharfes Messer von Profiköchen eine große Hilfe.
Für die Gesundheit: Wenig Öl mit hoher Hitzebeständigkeit wählen
Beim Braten von Fleisch sind Olivenöl, Walnussöl oder Sesamöl völlig fehl am Platz und so gar gefährlich für die Gesundheit. Denn viele Öle eignen sich nicht für hohe Brattemperaturen und erzeugen bei der Zubereitung in der Pfanne Bitterstoffe, welche erwiesenermaßen krebserregend sind. Ebenfalls sollte man möglichst wenig Fett zum Braten verwenden.
Kalorienarm und lecker…
Das 2 Kalorien Ölspray lässt sich mit wenigen Pumpstößen perfekt in der Pfanne verteilen, sobald die Pfanne auf Temperatur ist und ermöglicht ein sehr gelungenes Bratergebnis. Denn das Ölspray ist hitzebeständig bis zu 210 Grad Celsius, so dass es sich ideal für das Kurzbraten von Fleisch empfiehlt. Ebenso können Hobbyköche aber auch zu Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Bratschmalz greifen.
Das optimale Küchenequipment verwenden...
Durch das Anbraten bei hohen Temperaturen und wenig Öl bleibt das Fleisch saftig und ermöglicht es den Eigengeschmack in den Vordergrund zu stellen. Eine hochwertige Pfanne aus Gusseisen oder Eisen eignet sich perfekt zum Anbraten von Steaks. Dennoch schwören mittlerweile viele Profiköche auch auf Edelstahlpfannen, die nicht beschichtet sind. Auch Grillpfannen eignen sich perfekt, um Steaks gelingsicher zu servieren.
Die optimale Kerntemperatur bestimmen
Auch ein Grillthermometer zur Kontrolle der Kerntemperatur im Fleisch ist unverzichtbar, wenn man Fleisch richtig braten möchte. Die Pfanne sollte hierfür auf 180 bis 200 Grad erhitzt werden, ehe das Fleisch zum Einsatz kommt. Je nach Fleischdicke sollte ein Steak nicht länger als drei Minuten von jeder Seite gebraten werden, um die Garstufe Medium zu erreichen. Mit einem Grillthermometer gelingt es zu überprüfen, ob die Temperatur im Fleischkern schon 60 Grad erreicht.
Kerntemperatur messen schützt vor bösen Überraschungen…
Damit kannst du aufs Grad genau festlegen, wie durch dein Fleisch sein sollte, denn nicht jeder möchte ein blutiges Steak essen. Passt die Kerntemperatur für dich, dann kann das Fleisch aus der Pfanne und gewürzt werden. Dann solltest du dem Fleisch noch eine Ruhezeit von mindestens fünf Minuten gönnen, damit kein Fleischsaft beim Aufschneiden austritt und das Steak trocken werden lässt. Ein Grillthermometer eignet sich übrigens auch ganz hervorragend für größere Bratenstücke, die über lange Zeit im Backofen oder Grill bleiben müssen. Denn so weißt du genau, wann das Bratenstück fertig ist. Ohne Bratenthermometer ist das von Außen kaum zu erkennen…
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